Geschichte:
1891 begannen die Russen im Westen und im Osten mit dem Bau der Transibirischen Eisenbahn. Zwischen Moskau und Wladiwostok liegt der Baikalsee. Früher lud man die Zugwaggons auf eine Fähre, um sie über den See zu schiffen. Im Winter wurden Spezialschlitten eingesetzt, wenn der See gefroren war. Beides war sehr aufwendig, deshalb liessen die russischen Machthaber 1902 bis 1905 eine Umfahrung bauen.
Verschiedene Routen
Nach dem Baikalsee teilen sich die Wege. Die einen Gleise führen weiter nach Wladiwostok, am östlichen Ende von Russland. Die andere Strecke führt südwärts durch die Mongolei und nach Peking. Beide Strecken sind über 9000 km lang. Die Reise von Moskau nach Wladiwostok dauert sieben Tage, wenn man sie an einem Stück fährt.
Mehrere Zeitzonen
Dabei durchfährt man sieben Zeitzonen. Unser kleiner Reiseführer empfiehlt zwei Uhren im Gepäck mit zu führen, da sich die Abfahrtszeit des Zuges immer nach der Uhr in Moskau richtet und nicht nach der Zeit, die gerade im Bahnhof angezeigt wird.
Aber auch auf diese Zeit sei kein Verlass. Der Zug hält in den grösseren Städten, fährt aber ungewarnt weiter. Spontane Stadtbesichtigungen liegen deshalb nicht drin.
Länder und Sitten
Die Russen führen den Zug auch durch die Mongolei. Erst an der Grenze zu China wird der Zug von der Chinesischen Staatsbahn bedient. Dieser Wechsel verschläft niemand. Damit die Züge auf die schmäleren Gleise in China passen, werden die Waggons aufgehoben und die Fahrwerke ausgetauscht.
Kulinarisches
Der Landeswechsel macht sich aber auch in der Mongolei bereits bemerkbar. An jeder Grenze wechselt das Kochteam. Im Speisewagen können sich die Fahrgäste mit Speisen aus dem jeweiligen Land verköstigen.
Die Menues im Speisewagen kosten gemäss “Reise Know How” zwischen acht und fünfzehn Franken. An den Bahnhöfen gibt’s günstigere Lebensmittel. Zudem gibt es in jedem Waggon Boiler mit Heisswasser. Damit können Suppen oder sogar Instantnudeln zubereitet werden.
Preise und Klassen
Die Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn muss im Vorfeld geplant werden. Man kann nicht spontan Pausen einlegen und mit dem nächsten Zug weiter reisen. Jeder Abschnitt will gebucht und reserviert sein. Nachteil ist, dass bei jedem Unterbruch das Ticket teurer wird. Am günstigsten reist man also, wenn man die ganze Strecke an einem Stück fährt. Im Preis unterschiedlich sind natürlich auch die Klassen. Die erste Klasse bietet Zweierabteile, in der zweiten Klasse teilen sich die Bahreisenden ein “Viererzimmer”.
1891 begannen die Russen im Westen und im Osten mit dem Bau der Transibirischen Eisenbahn. Zwischen Moskau und Wladiwostok liegt der Baikalsee. Früher lud man die Zugwaggons auf eine Fähre, um sie über den See zu schiffen. Im Winter wurden Spezialschlitten eingesetzt, wenn der See gefroren war. Beides war sehr aufwendig, deshalb liessen die russischen Machthaber 1902 bis 1905 eine Umfahrung bauen.
Verschiedene Routen
Nach dem Baikalsee teilen sich die Wege. Die einen Gleise führen weiter nach Wladiwostok, am östlichen Ende von Russland. Die andere Strecke führt südwärts durch die Mongolei und nach Peking. Beide Strecken sind über 9000 km lang. Die Reise von Moskau nach Wladiwostok dauert sieben Tage, wenn man sie an einem Stück fährt.
Mehrere Zeitzonen
Dabei durchfährt man sieben Zeitzonen. Unser kleiner Reiseführer empfiehlt zwei Uhren im Gepäck mit zu führen, da sich die Abfahrtszeit des Zuges immer nach der Uhr in Moskau richtet und nicht nach der Zeit, die gerade im Bahnhof angezeigt wird.
Aber auch auf diese Zeit sei kein Verlass. Der Zug hält in den grösseren Städten, fährt aber ungewarnt weiter. Spontane Stadtbesichtigungen liegen deshalb nicht drin.
Länder und Sitten
Die Russen führen den Zug auch durch die Mongolei. Erst an der Grenze zu China wird der Zug von der Chinesischen Staatsbahn bedient. Dieser Wechsel verschläft niemand. Damit die Züge auf die schmäleren Gleise in China passen, werden die Waggons aufgehoben und die Fahrwerke ausgetauscht.
Kulinarisches
Der Landeswechsel macht sich aber auch in der Mongolei bereits bemerkbar. An jeder Grenze wechselt das Kochteam. Im Speisewagen können sich die Fahrgäste mit Speisen aus dem jeweiligen Land verköstigen.
Die Menues im Speisewagen kosten gemäss “Reise Know How” zwischen acht und fünfzehn Franken. An den Bahnhöfen gibt’s günstigere Lebensmittel. Zudem gibt es in jedem Waggon Boiler mit Heisswasser. Damit können Suppen oder sogar Instantnudeln zubereitet werden.
Preise und Klassen
Die Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn muss im Vorfeld geplant werden. Man kann nicht spontan Pausen einlegen und mit dem nächsten Zug weiter reisen. Jeder Abschnitt will gebucht und reserviert sein. Nachteil ist, dass bei jedem Unterbruch das Ticket teurer wird. Am günstigsten reist man also, wenn man die ganze Strecke an einem Stück fährt. Im Preis unterschiedlich sind natürlich auch die Klassen. Die erste Klasse bietet Zweierabteile, in der zweiten Klasse teilen sich die Bahreisenden ein “Viererzimmer”.
Do Jun 21, 2012 4:57 pm von Timo
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Do Jun 21, 2012 4:55 pm von Timo
» Tätowierter Eisenbahn-Fan
Do Jun 21, 2012 4:55 pm von Timo
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Fr Sep 24, 2010 10:05 am von Rosy
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Di Aug 24, 2010 2:48 pm von Nico
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Di Aug 24, 2010 2:45 pm von Admin